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Mit „Mika“ ist das Dutzend der DiGAs nun voll
Personalisierte Krebs-Therapiebegleitung auf Rezept
Mika zur personalisierten Krebs-Therapiebegleitung ist am 25. März 2021 als 12. DiGA in das Verzeichnis für Digitale Gesundheitsanwendungen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aufgenommen worden, zunächst vorläufig.
Im Verzeichnis ist Mika die erste und bis jetzt einzige DiGA bei onkologischen Erkrankungen. Die App ist zunächst für die Anwendung bei drei gynäkologischen Krebsarten aufgenommen: Bösartige Neubildungen der Cervix uteri (C53), des Uterus (C55) und des Ovars (C56), also des Halses/des Körpers der Gebärmutter sowie der Eierstöcke. Eine Aufnahme für weitere Krebsarten wird angestrebt.
Mika bietet zur digitalen Therapiebegleitung evidenzbasierte Informationen zu Krebserkrankungen. Zudem begleitet sie Betroffene mit wissenschaftlich erprobten Methoden und validierten Techniken des Therapie-Managements. Zum Programm gehören etwa Bewegungstrainings, Ernährungs-Empfehlungen und Achtsamkeitsübungen. Das Ziel: Patientinnen zu einem selbstbestimmten Leben mit der Krankheit zu befähigen (nach Informationen im DiGA-Verzeichnis des BfArM und Pressemitteilung vom 24. März 2021).
Die Mika-App soll weiterhin allen Krebspatientinnen und Krebspatienten kostenfrei zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen sind erhältlich auf:
www.mitmika.de sowie www.mikadoc.de
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